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E-Zigaretten Sets vs. Pod-Systeme: Welche ist die richtige Wahl für Sie?

E-Zigaretten Sets vs. Pod-Systeme: Welche ist die richtige Wahl für Sie? Erfahren Sie in diesem Vergleich die Vor- und Nachteile beider Optionen, um Ihnen bei Ihrer Entscheidung zu helfen. Entdecken Sie die Welt des Dampfens und die Unterschiede zwischen den beiden beliebten Gerätetypen.
E-Zigaretten Sets vs. Pod-Systeme

Was genau beinhalten E-Liquids?

Sie haben genug vom Rauchen und suchen nach einer besseren Alternative? In diesem Vergleich zwischen E-Zigaretten Sets und Pod-Systemen werden wir die Vor- und Nachteile beider Optionen beleuchten, um Ihnen bei Ihrer Entscheidung zu helfen. In Deutschland nutzen bereits fast 2 Millionen Menschen E-Zigaretten als eine bis zu 95 % weniger schädliche Methode zur Befriedigung ihres Nikotinbedarfs. Der entscheidende Unterschied zur herkömmlichen Zigarette liegt darin, dass beim Dampfen keine Verbrennung stattfindet; stattdessen wird eine aromatisierte Flüssigkeit verdampft. Tabakrauch enthält über 5000 chemische Verbindungen, wovon etwa 250 als giftig und 90 als "krebserregend" oder "möglicherweise krebserregend" eingestuft werden. E-Liquids hingegen enthalten nur wenige Hauptbestandteile, darunter: 1. Vegetarisches Glycerin (VG): Ein zähflüssiger Zuckeralkohol, der für die Bildung dichter Dampfwolken verantwortlich ist und einen süßlichen Geschmack hat. 2. Propylenglykol (PG): Ein weiterer Alkohol, der als Geschmacksträger dient und beim Inhalieren ein kratziges Gefühl im Hals und in der Lunge erzeugt, ähnlich dem Rauch einer Tabakzigarette. 3. Wasser (H2O): Wird bei Liquids mit hohem VG-Anteil verwendet, um die Viskosität zu reduzieren. Ein zu hoher Wasseranteil kann jedoch zu spritzigem Liquid führen. 4. Nikotin (optional): Dient der Nikotinbefriedigung und erzeugt, ähnlich wie PG, ein kratziges Gefühl im Hals und in der Lunge. Die Höchstmenge an Nikotin liegt bei 20 mg/ml und darf in maximal 10 ml Gebinden verkauft werden. Welche Produkte eignen sich nun am besten für einen erfolgreichen Umstieg, und wo liegen ihre Unterschiede? Diese Fragen werden wir in diesem Blogbeitrag klären.

Das E-Zigaretten Set

Als Ein- oder Umsteiger in die Welt des Dampfens kann man leicht den Überblick verlieren. Begriffe wie MTL (Mund-zu-Lunge), Airflow oder Verdampferkopf können Verwirrung stiften. Doch das Grundprinzip einer E-Zigarette ist einfach, sie besteht im Wesentlichen aus folgenden Komponenten:

  1. Der Akkuträger des E-Zigaretten Sets: Dieser versorgt den Verdampfer mit Energie und bezieht diese entweder aus einem fest verbauten oder austauschbaren Akku. Das äußere Erscheinungsbild des Akkuträgers kann stark variieren. Runde Bauformen werden oft als Tube-Mods bezeichnet, während kastenförmige Akkuträger als Box-Mods bekannt sind. Es gibt auch geregelte und ungeregelte Akkuträger. Geregelte Modelle verfügen über eine Schutzelektronik und bieten zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten für die Leistungsabgabe. Ungeregelte Akkuträger hingegen sind anspruchsvoller und sollten nur von Profis mit Fachwissen betrieben werden, da sie keine Schutzelektronik haben und die Leistung nach dem ohmschen Gesetz abgeben.

  2. Der Verdampfer im E-Zigaretten Set: Die Konstruktion eines Verdampfers kann je nach Typ variieren, aber wir werden die Hauptkomponenten anhand des Uwell Crown 4 Verdampfers erläutern:

    • Drip-Tip / Mundstück: Hier wird der Dampf inhaliert, wobei es verschiedene Anschlusstypen gibt, die gängigsten sind der 510er- und 810er-Anschluss.
    • Top-Cap: Dies ist der obere Teil des Verdampfers und enthält die Öffnung, um Liquid in den Tank zu füllen.
    • Tankglas: Dies ist der Behälter für Ihr Liquid und kann in verschiedenen Formen und Materialien erhältlich sein.
    • Verdampferkopf / Coil: Im Inneren des Verdampferkopfs befindet sich eine Heizspirale oder ein Mesh-Geflecht, das von Watte umgeben ist. Die Watte absorbiert das Liquid aus dem Tank und verdampft es, sobald die Heizspirale die richtige Temperatur erreicht hat. Verdampferköpfe sind Verschleißteile und müssen regelmäßig ausgetauscht werden.
    • Base mit Airflow: Dieser Teil verschließt den Verdampfer von unten und enthält die Luftzufuhr, die durch einen äußeren Verstellring angepasst werden kann, um den Zugwiderstand zu regulieren.
    • 510er Pluspol: Dies ist die Verbindung zwischen dem Verdampfer und dem Akkuträger. Verschiedene Arten von Verdampfern: Man unterscheidet zwischen Fertigcoil-Verdampfern und Selbstwickelverdampfern. Erstere sind einsteigerfreundlich, da die Coils bereits vorgefertigt sind und auf den entsprechenden Verdampfer abgestimmt sind. Selbstwickel-Verdampfer hingegen erfordern das manuelle Herstellen der Coils und deren präzise Installation. Dies erfordert nicht nur Geschick, sondern auch umfangreiches Zubehör wie Draht, Wickelstab, Keramik-Pinzette, verschiedene Schraubenzieher, Watte und vieles mehr.

Welche Zugtechniken gibt es?

Nachdem Sie die Grundlagen verstanden haben, sollten Sie überlegen, welche Zugtechnik für Ihren Verdampfer am besten geeignet ist:

  • Mund-zu-Lunge (MTL): Bei dieser Zugtechnik spüren Sie einen hohen Zugwiderstand, ähnlich dem Ziehen an einer Zigarette. Der Dampf wird zuerst in den Mund gezogen und dann in die Lunge inhaliert. Aufgrund der geringeren Dampfmenge benötigen Sie beim MTL-Dampfen eine höhere Nikotinmenge im Vergleich zum DL-Dampfen.

  • Direkt Lunge (DL): Bei dieser Zugtechnik inhaliert man den Dampf direkt in die Lunge, ohne nennenswerten Zugwiderstand, ähnlich dem Zug an einer Wasserpfeife (Shisha). Sie erzeugen große Dampfwolken und ein intensives Geschmackserlebnis.

  • Hybrid: Diese Zugtechnik bietet eine Mischung aus MTL und DL, wobei der Zugwiderstand moderat ist. Das ist eine gute Wahl für Unentschlossene.

Die Akkuzelle als teil eines E-Zigaretten Sets

Die Akkuzelle ist das Herzstück jedes E-Zigaretten Sets. Es gibt sie in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Kapazitäten. Der am häufigsten verwendete Akku in E-Zigaretten ist der 18650er Akku. Die ersten beiden Ziffern bezeichnen den Durchmesser, die nächsten beiden die Höhe und die letzte Ziffer die Form (zylindrisch oder rund). Die Kapazität eines Akkus wird in Milliamperestunden (mAh) angegeben. Je höher die Kapazität ist, desto länger hält der Akku. Da beim Dampfen hohe Ströme fließen, ist die Angabe des maximalen Entladestroms (in Ampere (A)) ebenso wichtig. Ein zu hoher Strom oder eine fehlerhafte Isolierung können zu gefährlichen Situationen führen. Akkuzellen sollten niemals lose transportiert werden, da bereits ein einziger Kontakt mit metallischen Gegenständen einen Kurzschluss verursachen kann. Wenn ein Akku defekt ist oder nicht mehr die gewünschte Leistung bringt, sollte er ordnungsgemäß entsorgt werden.

Vor- und Nachteile von E-Zigaretten Sets

Vorteile:

  • Starke Akkuleistung.
  • Großes Tankvolumen.
  • Kompatibilität mit verschiedenen Produkten.
  • Zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten.

Nachteile:

  • Relativ schwer.
  • Möglicherweise benötigen Sie ein separates Ladegerät.
  • Erfordert technisches Wissen.
  • Potenzial für Anwendungsfehler.

Diese Komponenten ergeben ein aufeinander abgestimmtes E-Zigaretten Set, aber es geht auch einfacher!

Pod-Systeme einfach erklärt

Einsteigerfreundliche Pod-Systeme erleben derzeit einen Boom, da sie aufgrund ihrer Einfachheit und Kompaktheit sehr beliebt sind. Sie sind in verschiedenen Farben und Designs erhältlich, von schlichten Stiften bis hin zu hochwertigen Leder- oder IP67-zertifizierten Modellen. Pod-Systeme haben das Potenzial, E-Zigaretten Sets den Rang abzulaufen. Wir werden uns jetzt genauer ansehen, woraus ein Pod-System besteht und worauf Sie achten sollten:

Der Pod des Pod-Systems: Der Pod ist das Äquivalent zum Akkuträger, jedoch wesentlich kleiner und fast immer mit einem fest eingebauten Akku ausgestattet. Bei den meisten Pods erfolgt die Einstellung der Leistung automatisch, aber es gibt auch Ausnahmen, die manuell angepasst werden können. Die neuesten Modelle verfügen über eine Airflow-Control, mit der Sie den Zugwiderstand nach Ihren Wünschen anpassen können. Zu den technischen Highlights gehören auch die Zugautomatik, die Schnellladefunktion, der USBC- Anschluss und verschiedene Schutzfunktionen.

Die Pod-Kartusche des Pod-Systems: Diese ist vergleichbar mit dem Verdampfer eines E-Zigaretten Sets, kann aber nur mit dem dafür vorgesehenen Pod verwendet werden. Die Kartusche besteht normalerweise aus Kunststoff und enthält einen fest eingebauten oder austauschbaren Verdampferkopf. Die Liquidkapazität ist etwas geringer als bei herkömmlichen Verdampfern, beeinflusst jedoch den Geschmack nicht negativ.

Vor- und Nachteile von Pod-Systemen

Vorteile:

  • Sehr benutzerfreundlich.
  • Geringes Gewicht.
  • Ideal für unterwegs.
  • Zugautomatik.
  • Einfach zu bedienen.

Nachteile:

  • Geringe Liquidkapazität.
  • Begrenzte Akkukapazität.

Fazit

Das Duell zwischen E-Zigaretten Sets und Pod-Systemen endet mit zwei Gewinnern. Wenn Sie die Welt der E-Zigaretten kennenlernen möchten, ohne stundenlang recherchieren zu müssen, welcher Verdampfer zu welchem Akkuträger passt, ist ein Pod-System eine hervorragende Wahl. Das geringe Gewicht, die intuitive Bedienung und das ansprechende Design sind nur einige Gründe, warum die Nachfrage nach Pod-Systemen stetig steigt. Die Hersteller haben das Potenzial längst erkannt und bringen innovative Produkte in rasantem Tempo auf den Markt. Erfahrene Dampfer hingegen betrachten Pod-Systeme skeptischer, da ihr umfangreiches Wissen nur begrenzt auf geschlossene Systeme anwendbar ist. Für viele Dampfer ist die E-Zigarette nicht nur ein Mittel zur Nikotinbefriedigung, sondern eine Leidenschaft, die sie bis ins kleinste Detail ausleben möchten. Wenn Sie also die volle Kontrolle über Ihre E-Zigarette wünschen und Anpassungen an Leistung, Temperatur oder Software vornehmen möchten, sollten Sie sich für ein E-Zigaretten Set entscheiden. Ihr persönlicher Geschmack und Ihre Bedürfnisse sollten bei der Wahl des richtigen Systems im Vordergrund stehen. Wenn Sie unsicher sind, welches System am besten zu Ihnen passt, können Sie sich gerne von unseren Mitarbeitern persönlich beraten lassen. In diesem Sinne: Genießen Sie das Dampfen mit AVORIA, egal für welches System Sie sich entscheiden!