
Anders als eine Zigarette erzeugt eine E-Zigarette keinen Rauch, sondern Dampf. Dieser wird durch das elektrische Verdampfen eines aus Propoylenglykol (PG), Glycerin (VG) und Wasser (H²O) bestehenden Flüssigkeitsgemisches erzeugt. Der Flüssigkeit ebenfalls zugesetzte Aromastoffe verleihen dem Dampf einen besonderen Geschmack. Darüber hinaus kann dem Liquid Nikotin in unterschiedlicher Konzentration beigemischt werden.
Die E-Zigarette erinnert in ihrer Form an eine herkömmliche Zigarette. Im Wesentlichen besteht sie aus einem Mundstück, dem Verdampfer, einer Kammer, die mit dem E-Liquid befüllt wird sowie einem Akku.
Anders als eine Zigarette erzeugt die E-Zigarette keinen Rauch, sondern Dampf. Dieser ist gesundheitlich weitaus weniger bedenklich. Zwar kann die E-Zigarette nicht als gesund bezeichnet werden. Im direkten Vergleich mit der Zigarette oder der Zigarre ist sie aber die weitaus weniger schädliche Alternative.
Der Anschaffungspreis einer E-Zigarette liegt etwa zwischen 20 und 50 Euro. Aufgrund der deutlichen Qualitätsunterschiede lohnt sich ein Vergleich der verschiedenen Modelle.
Rauchen ist nur billiger, wenn man sich alle paar Monate mal eine Schachtel Zigaretten kauft. Im Durchschnitt kaufen Raucher allerdings mehrere Schachteln Zigaretten pro Woche. Der Anschaffungspreis der E-Zigarette amortisiert sich daher schon in kürzester Zeit.
Rauchen schadet der Gesundheit. Auf das Dampfen trifft dies auch zu. Allerdings ist das Dampfen nach Einschätzung der englischen Gesundheitsbehörden bis zu 95% weniger schädlich als das Rauchen.
Ja, wenn auch in deutlich geringerem Maße als Rauchen. Husten, Entzündungen und eine verringerte Lungenfunktion können mögliche Folgeerscheinungen des Dampfens sein.
Je nach Zusammensetzung des E-Liquids und Bauart der E-Zigarette entsprechen etwa 6 – 10 Züge aus der E-Zigarette einer Zigarettenlänge. Genau wie bei Rauchern gibt es Menschen, die fast pausenlos dampfen. Andere greifen nur gelegentlich und für wenige Züge zur E-Zigarette. Anders als bei der Zigarette ist man hier pro Dampf-Einheit auf keine Länge festgelegt.
Ein verbrannter Geschmack der E-Zigarette kann verschiedene Ursachen haben. Eventuell wendet man eine falsche Zugtechnik an oder verwendet ein E-Liquid mit zu geringem PG-Anteil. Möglicherweise muss aber auch der Verdampfer gereinigt oder gewechselt werden. Nach dem Befüllen der E-Zigarette sollte man zudem immer einen Moment warten. Andernfalls kann es ebenfalls zu einem kokeligen Geschmack kommen.
Wer regelmäßig dampft, sollte den Verdampfer der E-Zigarette mindestens einmal pro Woche reinigen. Bei sehr intensivem Gebrauch noch häufiger, bei nur gelegentlichem Gebrauch sind auch längere Intervalle in Ordnung.
Dies ist abhängig davon, wie intensiv beziehungsweise wie oft man die E-Zigarette verwendet. Zudem spielt das genutzte Modell der E-Zigarette eine wichtige Rolle. Bei einigen Modellen empfiehlt sich ein wöchentlicher Austausch des Verdampferkopfs, bei anderen hält er einen ganzen Monat durch.
Das ist einfach. Abgesehen vom Akku beziehungsweise Akkuträger können alle Komponenten der E-Zigarette in warmem Wasser gereinigt werden. Zur Reinigung des Tanks empfiehlt sich die Verwendung eines Wattestäbchens. Mit diesem lassen sich alle E-Liquid-Reste gründlich aus dem Tank entfernen.
Es gibt einige Länder, die eine Einfuhr von E-Zigaretten und E-Liquids generell untersagen. Dies gilt für Argentinien, Indien, Kambodscha, Katar, Saudi-Arabien, Taiwan und Thailand. Darüber hinaus untersagen einige Länder die Einfuhr von nikotinhaltigen Liquids. Ob und inwiefern E-Zigaretten und E-Liquids für den eigenen Gebrauch von diesen Regelungen betroffen sind, wird sehr unterschiedlich gehandhabt. Im Zweifel lohnt es sich, im Vorfeld einer Reise die entsprechenden Informationen einzuholen.
Das ist ganz davon abhängig, wie man seine E-Zigarette verwendet um welches Modell es sich handelt. Eine Faustregel besagt, dass man den Akku aufladen sollte, wenn die Ladekapazität unter 30% gefallen ist. Höherwertige E-Zigaretten verfügen über eine entsprechende Anzeige.
Die meisten E-Zigaretten verfügen über einen Mini- oder Micro-USB-Anschluss. Dieser ermöglicht das Aufladen über ein spezielles Ladekabel oder am Computer.
Die E-Zigarette selbst nicht, beim Akku ist dies allerdings nicht ausgeschlossen. Durch eine Überhitzung kann sich der Akku aufblähen, um anschließend explosionsartig zu zerplatzen. Dies geschieht aber noch häufiger bei Notebooks, Smartphones oder sogar Elektrofahrzeugen.
Der Verdampfer zählt zu den Verschleißteilen der E-Zigarette. Benutzt man diese täglich, so funktioniert der Verdampfer etwa für 2 – 4 Wochen tadellos. Bei nur gelegentlichem Gebrauch kann der Verdampfer eine Lebenszeit von einigen Wochen mehr aufweisen.